Züge der JR - Japan Railways

Fast der komplette Personenverkehr in Japan wird von Triebwagen abgewickelt. Es gibt unzählige Bauarten und Farbvariationen. Im Güterverkehr dominieren sechsachsige E-Loks.

Lokomotiven

Hier die meistgebaute Diesellok der JR, die im Verschub,aber auch im Streckendienst zum Einsatz kommt. Die fünfachsige DE10 mit hydraulischer Kraftübertragung, Achsfolge B´C´, aufgenommen in Hachioji.

Auch in Hachioji entstand das Bild der EF64 in der schönen, alten Lackierung.

Am gleichen Ort habe ich die Doppeltraktion der EF64 erwischt, mit einem schweren Containerzug.

Weiter im Süden, in Hiroshima für mir die modernisierte EF66 vor die Linse.

In Atami steht diese kleine Dampflok vor dem Bahnhof auf einem Sockel.

Triebwagen für den gehobenen Verkehr

Baureihe 189 in den Farben des Azusa, dieser Zug wird nicht mehr regelmässig eingesetzt. Das Bild entstand in Shinjuku, dem Bahnhof mit der weltweit grössten Anzahl an Passagieren (3,5 Mio./Tag).

Hier ein ähnliches Modell in Osaka, es trägt noch die alten Farben der JNR (Japan National Ry.).

In Japan ist es nicht unüblich, "halbe" Triebwagen zur Verstärkung an komplette Garnituren anzuhängen.

 

Triebwagen für den Nahverkehr

In Shinjuku steht ein Zug der Chuo-Line (Reihe E233). Diese neuen Triebwagen haben vor kurzem die bisher eingesetzten, alten 201er fast komplett ersetzt. Irgendwie erinnert mich die Lackierung der Frontseite an die "New Haven" Checkerboard (McGinnis) Farbgebung.

In Hachioji steht dieser Triebwagen, die Baureihe konnte ich leider nicht erkennen.

Ein schöner, alter 115, aufgenommen in Yokohama.

Noch ein 115er in anderer Lackierung (Hiroshima).

Im Nahverkehr von Kyoto fahren diese grünen 201, zu Peakzeiten ist ein Wagen für Frauen vorbehalten. In Japan kommte es in den überfüllten Zügen immer wieder zu "versehentlichen" Grabschattacken.

Das Vorgängermodell war die Baureihe 103, hier ein Bild aus Oji.

Die gleiche Baureihe, aber in den Farben für Hiroshima.

Hier zwei Triebwagen, bei denen ich die Baureihe auch nicht erkennen konnte, Bahnhof Oji.

Und hier endet mein Ausflug in den fernen Osten! Aber es war sicherlich nicht der letzte...

 

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